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Hier kann man sein Idealgewicht berechnen.

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Idealgewicht (Normalgewicht) berechnen:

Um das Idealgewicht berechnen zu können benötigt man das Geschlecht, die Körpergröße und den BMI, der für dieses Geschlecht Normalgewicht bedeutet. Um den unteren Bereich des Idealgewichts zu berechnen benötigen Sie den BMI für Männer von 20 und für Frauen von 19. Für den oberen Wert des Idealgewichts benötigen Sie den BMI für Männer von 25 und für Frauen den BMI von 24.

Idealgewicht Formel: (Größe in m)

Idealgewicht Männer (unterer Bereich) = GRÖßE ² x 20
Idealgewicht Männer (oberer Bereich)  = GRÖßE ² x 25

Idealgewicht Frauen (unterer Bereich) = GRÖßE ² x 19
Idealgewicht Frauen (oberer Bereich)  = GRÖßE ² x 24

Idealgewicht Tabelle Frau / Mann in Abhängigkeit vom BMI

Körpergewicht

BMI männlich

BMI weiblich

Untergewicht unter 20 unter 19
Normalgewicht 20 - 25 19 - 24
Übergewicht 26 - 30 25 - 30
Adipositas 31 - 40 31 - 40
starke Adipositas größer 40 größer 40


Meine Krankheit - "COPD".

Die Abkürzung COPD kommt aus dem Englischen und steht für chronic obstructive pulmonary disease, zu Deutsch: die chronisch atemwegs-verengende Lungenkrankheit. Umgangssprachlich wird die COPD oft als Raucherlunge bezeichnet.

Volkskrankheit COPD

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO ist COPD weltweit die dritthäufigste Todesursache. Schätzungen zufolge beträgt die Zahl der weltweit an COPD erkrankten Patienten etwa 210 Mio., in Deutschland sind es etwa 6,8 Mio. Hierzulande leiden ca. 13% der über 40-Jährigen an einer chronisch obstruktiven Bronchitis, bei den über 70-Jährigen sind es sogar über 25%.

Vor diesem Hintergrund kann man COPD getrost als Volkskrankheit bezeichnen. Seit 1990 stieg COPD zudem von Platz 6 auf Platz 4 der häufigsten natürlichen Todesursachen in Deutschland. Das Erkrankungsrisiko der COPD ist vergleichbar mit dem von Asthma und Diabetes und höher als das eines Herzinfarktes.

Trotzdem ist die Lungenkrankheit noch nicht in das allgemeine Bewusstsein der Bevölkerung vorgedrungen, weshalb sie oft als die unbekannte Schwester von Asthma bezeichnet wird. In einer aktuellen Forsa-Umfrage konnten 86% der Befragten nichts mit der Buchstabenkombination COPD anfangen.


Was sind die Ursachen einer COPD?

Welches die Ursachen für eine COPD-Erkrankung sind, ist im Einzelfall oft schwer nachzuvollziehen. Der größte Erkrankungsfaktor ist aber mit Abstand das Rauchen oder das Passiv-Rauchen. Neun von zehn COPD-Patienten rauchen oder haben früher geraucht. Grundsätzlich lässt sich sagen, je länger und je mehr Zigaretten am Tag geraucht wurden, desto höher ist das Risiko an COPD zu erkranken.

COPD Ursachen: Neben dem Rauchen gibt es auch andere Belastungen der Atemwege, welche die Entstehung einer COPD begünstigen. Zu diesen Belastungen gehören neben der allgemeinen Luftverschmutzung auch schädliche Stäube, denen manche Menschen am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Z.B. Beschäftigte, die mit Mineralfasern oder quarzhaltigem Sand umgehen, die chemischen Dämpfen ausgesetzt sind, die Schweißarbeiten verrichten oder die im Bergbau und der Getreideverladung arbeiten, sind stärker gefährdet als andere.

Aufgrund der familiären Häufung von COPD-Erkrankungen, lässt sich sagen, dass auch die genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Ein Extremfall stellen hier die sogenannten Alpha-1-Patienten dar, die unter einem erblich bedingten Antitrypsinmangel leiden, der zu einem "reinen" Lungenemphysem führen kann.


Wie entsteht eine COPD?

Die menschliche Lunge ist ein weit verzweigtes System von größeren und kleineren Atemwegen, den Bronchien und Bronchiolen. An den kleinsten Verästelungen des Atemwegssystems sitzen die Lungenbläschen (Alveolen), die direkt mit den Blutgefäßen verbunden sind. Die Atemwege und Lungenbläschen transportieren beim Einatmen Sauerstoff in unsere Blutbahn und Kohlenstoffdioxid beim Ausatmen wieder hinaus. Unsere Lunge dient also dem Gasaustausch.

Beim Einatmen wird jedoch nicht nur Sauerstoff aufgenommen. Auch lungenbelastende Schadstoffe können so in die Atemwege gelangen, was bei andauernder Belastung chronische Entzündungs- und Umbauprozesse in der Lunge in Gang setzt. Im typischen Krankheitsverlauf der COPD schwellen dabei zunächst die Schleimhäute in den Bronchien an und produzieren einen zähen Schleim.

Die für die Reinigung des Bronchialsystems zuständigen Flimmerhärchen können diesen Schleim nicht mehr vollständig abtransportieren. Die Folge: Der Schleim setzt sich in den Bronchien fest und verursacht eine fortschreitende Lähmung der Flimmerhärchen. Mittelfristig entsteht dabei eine chronische Bronchitis. Die Betroffenen leiden unter quälenden Hustenattacken mit zähem Auswurf und sind stark gefährdet an der chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD) zu erkranken.

Das passiert, wenn die Belastung durch Schadstoffe weiter bestehen bleibt und eine zunehmende Verengung (Obstruktion) der Atemwege eintritt. Diese Verengung wird von einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur, den angeschwollenen Schleimhäuten und dem sich festsetzenden Schleim vorangetrieben. Wenn die Prozesse so weit voranschreiten, dass sie sich nicht mehr zurückbilden, lautet die Diagnose COPD. Eine vollständige Heilung kann nun nicht mehr erreicht werden.


COPD und Lungenemphysem

Wenn die Entzündungsprozesse auch die Lungenbläschen erreichen, tritt zur Bronchitis ein Lungenemphysem hinzu. Dabei werden die feinen Wände der Lungenbläschen zerstört und es entstehen funktionslose Emphysemblasen, die sich zunehmend aufblähen. Dies liegt daran, dass die Luft beim Ausatmen aufgrund des zerstörten Lungengewebes nicht mehr vollständig entweichen kann. Es kommt zu einer Überblähung der Lunge.

Beide Lungenkrankheiten, die COPD und das Lungenemphysem, treten meist aneinander gekoppelt auf. Unter den COPD-Patienten gibt es jedoch ein Spektrum an verschiedenen Ausformungen der Krankheit. Die Extreme markieren 2 Patiententypen: Pink Puffer sehen eher hager aus, ringen häufig nach Luft und haben Probleme, das Atemwegssekret loszuwerden. Bei ihnen steht das Emphysem im Vordergrund der COPD. Die Blue Bloater, bei denen die Bronchitis im Vordergrund steht, sind eher untersetzt und leiden unter starkem Auswurf. Sie haben jedoch weniger Probleme beim Abhusten des Schleims.


Was sind die Symptome einer COPD?

Die Symptome der COPD werden oft als "AHA"-Symptome bezeichnet: Atemnot, Husten, Auswurf.

COPD Symptome: Die Atemnot unter Belastung kann sich im Verlauf der Krankheit zu einer teilweisen bis vollständigen Bewegungseinschränkung der Patienten ausweiten. Mitentscheidend für die Beurteilung des COPD-Schweregrads ist die Ermittlung des jeweiligen Ausmaßes der Einschränkung. Beispielsweise wird nach der Anzahl der Treppenstufen gefragt, ab der Luftnot auftritt.

Der Husten bei Patienten mit COPD ist meist chronisch ausgeprägt und nach dem Erwachen am stärksten. Im Herbst und Winter tritt oft eine zusätzliche Verstärkung des Hustens ein. Eine Ortsabhängigkeit des Hustens oder das Ausbleiben von Auswurf sind untypisch für eine COPD und deuten eher auf andere Krankheiten hin.

Neben der Atemnot und dem Husten ist der Auswurf von sogenanntem Sputum ein weiteres Hauptsymptom der Lungenkrankheit COPD. Das Sputum ist ein zähflüssiger Schleim, der beim Husten abgesondert wird und auf eine Lungenerkrankung hinweisen kann. Bei der COPD ist das Sputum meist etwas bräunlich und wird vor allem morgens abgehustet. Auch Blutbeimengungen können im Sputum eines COPD-Patienten vorkommen. Nach Aufgabe des Rauchens verringert sich die Menge des abgehusteten Sputums und kann auch völlig verschwinden.

Auskunft über eine mögliche Erkrankung gibt ein Lungenfunktionstest, den Sie bei 80 Prozent aller Hausärzte oder beim Lungenfacharzt durchführen können. Raucher sollten diesen Test vorsorglich alle zwei Jahre machen – auch wenn die Symptome gar nicht oder nur schwach ausgeprägt vorhanden sind.

Die COPD ist jedoch nicht nur eine chronische Erkrankung der Lunge. Wie Studien belegen, ist sie eine Systemerkrankung, die auch andere Organe betreffen kann, wie z. B. Muskeln, Herz und Gefäße. Darum sollten bei allen Patienten die Auswirkungen auf den gesamten Organismus im "Auge" behalten werden!


Wie verläuft eine COPD?

Die COPD lässt sich in 4 Stadien unterteilen. Diese Einstufung wurde von der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) vorgenommen und richtet sich nach den Lungenfunktionswerten (FEV1-Werte), die bei dem Erkrankten gemessen werden. Auskunft über die Beschwerden und Symptome der einzelnen Stadien gibt die folgende Tabelle:

Schweregrad

Symtome

Einsekundenkapazität (FEV1)

COPD 0
Risikogruppe
chronische Symtome:
Husten, Auswurf
unauffällig
COPD 1
leichtgradig
mit oder ohne chronische Symtome.
Husten, Auswurf, Atemnot bei starker
körperlicher Belastung.
unauffällig (nicht unter 80
Prozent des Sollwertes).
COPD 2
mittelgradig
mit oder ohne chronische Symtome.
Husten, Auswurf, Atemnot.
eingeschänkt (zwischen 50 und
80 Prozent des Sollwertes).
COPD 3
schwer
mit oder ohne chronische Symtome.
Husten, Auswurf, Atemnot.
eingeschänkt (zwischen 30 und
50 Prozent des Sollwertes).
COPD 4
sehr schwer
chronisch unzureichende
Sauerstoffversorgung.
stark eingeschänkt (unter 30
Prozent des Sollwertes).


Ob und wie schnell eine COPD fortschreitet, ist von Patient zu Patient verschieden - die Lebenserwartung ist daher kaum vorhersagbar. Die Beschwerden nehmen jedoch gewöhnlich mit der Dauer der Erkrankung zu, was letztlich auch zum Tode führen kann.

Grundsätzlich gilt, dass eine COPD unheilbar ist. Eine COPD ist jedoch trotzdem therapierbar. Ziel der Therapie ist deshalb, eine rapide Verschlechterung des Gesundheitszustands zu verhindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Arzt und Patient ist hierbei dringend erforderlich, in erster Linie ist aber die Initiative des Patienten gefragt: so sollte er sich stets über den richtigen Umgang mit der Erkrankung informieren und beispielsweise das Rauchen aufgeben, seine Ernährung umstellen und Sport oder Lungensport betreiben.

 

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Die Lungenreinigung.

Die Lungen sind tagtäglich verschiedenen Umweltbelastungen und auch den Auswirkungen ungesunder Ernährung ausgesetzt. Eine Lungenreinigung besteht aus mehreren Massnahmen, die die Lungen entlasten und zu ihrer Regeneration beitragen.

Autor: Carina Rehberg
Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner

Stand: 28 Juni 2024

Lungenreinigung – Was ist das?

Eine Lungenreinigung besteht aus naturheilkundlichen und ganzheitlichen Maßnahmen, die zunächst die Lungen entlasten und diesen wichtigen Organen außerdem helfen, Schadstoffe auszuleiten und eine stärkere Abwehrkraft aufzubauen. Gleichzeitig handelt es sich um entzündungshemmende Maßnahmen, so dass sich die in den Lungen oft latent vorhandenen Entzündungsprozesse langsam zurückbilden können.

Warum ist eine Lungenreinigung nötig?

Unsere Atemluft kann mit zahlreichen Giften belastet sein, z. B. mit:

  •  Abgasen aus Industrie und Verkehr,

  •  Zigarettenrauch,

  •  Rauch von Brennstoffen,

  •  Chemikalien aus E-Zigaretten-Dampf, Staub,

  •  Ausdünstungen von Baumaterialien, Möbeln und Wohntextilien,

  •  Giften aus der Landwirtschaft und Schimmel.

Gemeinsam mit einer ungesunden oder mangelhaften Ernährung belasten diese Schadstoffe rund um die Uhr unsere Lungen, führen dort zu Entzündungsprozessen, chronischer Verschleimung und im Laufe des Lebens mehr oder weniger schnell zu nachlassenden Lungenfunktionen.

Die Lungen sind zwar – wie jedes andere Organ auch – in der Lage, sich bis zu einem gewissen Grad selbst zu “reinigen”. Andernfalls gäbe es keine Raucher, da diese bereits nach wenigen Wochen des Rauchens versterben würden. Doch können die Lungen – je nach Belastung – irgendwann nicht mehr alle Schadstoffe, Staubpartikel, Chemikalien etc. entfernen und es kommt schleichend zu einer immer schwächer werdenden Lungenleistung.

Wie schaden Umweltgifte und Zigarettenrauch den Lungen?

Umweltgifte, wie Zigarettenrauch oder andere Schadstoffe in der Luft, zerstören nach und nach die feinen Flimmerhärchen der Bronchialschleimhaut. Doch gerade die Flimmerhärchen sind für die Ausleitung dieser Schadstoffe zuständig. Je weniger Flimmerhärchen, umso schwächer die Selbstreinigungskraft der Lungen. Der verstärkt produzierte Schleim kann immer schwerer abgehustet werden. Bakterien und Viren können sich leichter einnisten und zu ständigen Infekten oder einer allgemeinen Schwächung der Konstitution beitragen.

Schadstoffe in der Atemluft schädigen überdies die Lungenbläschen, sie führen zur beschleunigten Bildung von freien Radikalen, was zu einem hohen Verschleiß an Antioxidantien führt, die nun an anderer Stelle im Körper fehlen.

Das Immunsystem wird durch die ständige Gegenwart giftiger Fremdstoffe in höchste Alarmbereitschaft versetzt, entsprechende Abwehrzellen werden mobilisiert, die nun zu chronischen Entzündungsprozessen führen. Diese wiederum breiten sich immer weiter über die Lungen aus und initiieren schließlich Umbauprozesse im Lungengewebe, was sich in einer Verengung der Atemwege bemerkbar machen kann.

Wer sollte eine Lungenreinigung durchführen?

Eine Lungenreinigung ist dabei nicht nur für jene Menschen hilfreich, die bereits an einer Lungenkrankheit, wie Asthma, COPD (Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung) oder einer Lungenfibrose leiden, auch nicht nur für ehemalige Raucher oder aktuelle Passivraucher, sondern genauso für jene Menschen, die präventiv tätig werden möchten, um ihre Lungen so zu stärken, dass diese bis ins hohe Alter leistungsfähig und gesund bleiben.

Auch wer Opfer häufiger Atemwegsinfekte ist oder gerade eine schwere Erkältung hinter sich hat, kann zu lungenreinigenden Maßnahmen greifen, um den Lungen bei der Regeneration und Stärkung zu helfen.

Wie lange dauert eine Lungenreinigung?

Eine Lungenreinigung besteht aus vielen verschiedenen Maßnahmen. Manche können kurweise über einen Zeitraum von 4 bis 12 Wochen durchgeführt werden, andere können, ja sollten dauerhaft in den Alltag integriert werden, wie z. B. das Nichtrauchen und Nichtdampfen, bestimmte Übungen zur Förderung der Schleimausscheidung oder – wo erforderlich – die Installation bzw. das Aufstellen eines Luftreinigers.

Wie funktioniert die Lungenreinigung?

Die Selbstreinigungskraft der Lungen ist so stark, dass sogar Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, (je nach Vorschädigung der Lungen) mit jedem Tag des Nichtrauchens eine kontinuierliche Verbesserung ihres Befindens verspüren. Es lohnt sich daher enorm, die Lungen mit den folgenden Maßnahmen bei ihrer Selbstreinigung zu unterstützen.

1. Lungen entlasten.

Die wichtigste Maßnahme einer Lungenreinigung ist selbstverständlich die Entlastung, was bedeutet, dass man möglichst wenig Schadstoffe zu sich nimmt.

  •  Lassen Sie daher das Rauchen und/oder Dampfen hinter sich!

  •  Halten Sie sich als Nichtraucher von Rauchern und Dampfern fern bzw. bitten Sie diese, in Ihrer Gegenwart nicht zu rauchen/dampfen.

  •  Überprüfen Sie Ihre Wohnung auf Schimmelquellen und eliminieren Sie diese, falls Sie fündig werden.

  •  Verwenden Sie keine künstlich aromatisierten Wohndüfte, wie Duftkerzen, Duftbäume, Raumsprays o. ä. Nutzen Sie besser natürliche ätherische Öle, die  sogar die Raumluft reinigen können. Siehe weiter unten unter Punkt 6.

  •  Kaufen Sie am besten nur solche Teppichböden, Wohntextilien und Baustoffe, die entsprechend zertifiziert sind, also keine Giftstoffe ausdünsten.

  •  Meiden Sie als Fußgänger oder Radfahrer stark befahrene Straßen und Industriegebiete.

  •  Falls Sie gerade einen Ortswechsel in Betracht ziehen, wählen Sie – wenn arbeitstechnisch möglich – besser eine Wohngegend mit gesünderer Luft. Denken  Sie dabei daran, dass ländliche Regionen nicht zwangsläufig besser sein müssen. Dort kann es – wenn Landwirtschaft in der Nähe ist – zu häufigen  Pestizidbelastungen kommen.

  •  Wenn dies nicht möglich ist, Sie aber in einer Gegend mit schlechter Luft leben oder gar ein Raucher im Haushalt lebt, setzen Sie einen Luftreiniger ein.  Diese können – je nach Qualität – auch kleinste Partikel schädlicher Gase, Gerüche, Rauchbelastungen, Feinstaub, Schimmel und Allergene aus der Luft  entfernen.

  •  Nutzen Sie auch bestimmte Zimmerpflanzen, die dafür bekannt sind, die Luftqualität in Räumen zu verbessern, da sie die Raumluft von Giften befreien.

  •  Wenden Sie als Hobby- oder Berufsgärtner keine Pestizide an, auch keine Pestizide, die offiziell als „harmlos“ gelten, aber in Wirklichkeit umstritten sind, da  Informationen über negative Auswirkungen entweder noch nicht vorliegen oder vom Hersteller unterdrückt werden, wie z. B. bei Roundup der Fall.

  •  Vermeiden Sie ungesunde Nahrung, da sich auch diese negativ auf die Lungengesundheit auswirkt, z. B. entzündungsfördernde Eigenschaften aufweist, die  Abwehrkraft schwächt, zu verstärkter Schleimbildung führen kann (z. B. Milchprodukte, Sojamilch ( 7 ) – testen Sie selbst, welche Lebensmittel bei Ihnen  verschleimend wirken!) und überdies zu wenige Vitalstoffe inkl. Antioxidantien enthält, so dass die Lungen Angriffen aus der Luft fast schon schutzlos  ausgeliefert sind. Hier haben wir die Vitalstoffe, die vor Lungenerkrankungen schützen, beschrieben.

  •  Überprüfen Sie die Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen. Manche Arzneimittel schaden den Lungen und können sogar das Lungenkrebsrisiko erhöhen, wie z. B. ACE-Hemmer (Blutdrucksenker), wie sich in einer Studie vom Herbst 2018 gezeigt hatte. Aber auch Medikamente gegen Herz- und Gelenkbeschwerden können die Lungen schädigen.

2. Mit richtiger Bewegung die Lungen stärken.

Bewegung ist neben der richtigen Atemtherapie und einer lungengesunden Ernährung eine der wichtigsten Säulen im Bereich der Lungenreinigung und Lungenregeneration. Regelmäßige Bewegung und Stärkung der Muskulatur erhöht die Atemfrequenz, verbessert die Sauerstoffversorgung und fördert die Durchblutung, was nun wiederum die Selbstreinigung der Lungen anregt, nämlich die Ausleitung von Schadstoffen und Schleim beschleunigt.

Erst im Jahr 2018 ergab eine Studie, dass sich z. B. Tai Chi bei COPD-Patienten sogar besser auswirkte als die üblichen Reha-Maßnahmen (Krafttraining, Ausdauertraining, Atemmuskeltraining, Atemphysiotherapie und Psychotherapie).

Zu berücksichtigen ist hier, dass die genannten Reha-Maßnahmen meist erst bei fortgeschrittener Erkrankung von den Kassen übernommen werden, im Anfangsstadium also selbst übernommen werden müssten, was für die wenigsten Menschen möglich sein wird, so dass Tai Chi hier deutlich realisierbarer ist, da man sich einen entsprechenden Kurs meist problemlos leisten kann.

3. Mit richtiger Ernährung die Lungenregeneration fördern.

Der Einfluss der Ernährung wird bei Verdauungsbeschwerden und inzwischen auch bei Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nur noch selten in Frage gestellt. Bei Lungenproblemen jedoch wird die Ernährung nach wie vor meist sehr stiefmütterlich behandelt. Dabei könnte sie die Zeit der Lungenreinigung und Lungenregeneration deutlich verkürzen und das Risiko, eine COPD zu entwickeln merklich reduzieren.

Schon allein die erhöhte Zufuhr von ballaststoffreichen Lebensmitteln führt zu einer verbesserten Lungengesundheit. Denn Ballaststoffe verbessern die Darmflora und die Darmgesundheit, was nun wiederum auch auf die Lungen eine entzündungshemmende Auswirkung hat und außerdem zu einem gestärkten Immunsystem beiträgt. Studien haben daher ergeben, dass die Lungenfunktionen umso besser waren, je höher der Ballaststoffverzehr der jeweiligen Patienten.

Auch weiß man längst, dass das Lungenkrebsrisiko umso mehr steigt, je mehr hochglykämische Lebensmittel verzehrt werden. Hochglykämische Lebensmittel wie Zucker und Weißmehlprodukte wirken nicht nur entzündungsfördernd und schaden bereits auf diese Weise den Lungen. Sie lassen außerdem den Blutzucker- und Insulinspiegel steigen, was nun wiederum den Spiegel der sog. Wachstumsfaktoren erhöht, die ihrerseits das Lungenkrebswachstum anfeuern können.

Gleichzeitig können bestimmte Pflanzenstoffe aus Obst und Gemüse, wie z. B. das Carotinoid Beta-Cryptoxanthin (in Orangen, Mandarinen, roter Paprika, Kürbis etc.) die Lungen vor Krankheiten schützen. Auch Tomaten und Äpfel – so zeigte sich in einer Untersuchung – helfen den Lungen bei der Selbstreinigung und sorgen dafür, dass die Atemwege möglichst lange gesund bleiben. Allerdings müssen gerade Tomaten und Äpfel zu diesem Zweck roh verzehrt werden, schrieben die entsprechenden Wissenschaftler. Tomatensauce und Apfelmus wirken in Bezug auf die Lungen also nicht.

Weitere Informationen zur richtigen Ernährung bei einer Lungenerkrankung oder auch bei schon diagnostizierter COPD finden Sie im vorigen Link. Dort stellen wir außerdem empfehlenswerte Vitalstoffe und Nahrungsergänzungen vor, die nachweislich die Gesundheit der Lungen und somit auch die Lungenreinigung maßgeblich unterstützen.

4. Heilpflanzen für die Lungen.

Der Einsatz von bestimmten Heilpflanzen für die Lungen in Form von Tee ist mit wenig Aufwand verbunden und kann hervorragende Ergebnisse bringen - besonders dann, wenn der Kräutertee statt Limonaden, Softdrinks oder alkoholischen Getränken getrunken wird. Zur Auswahl stehen Heilpflanzen, die entzündungshemmend, schleimlösend, befreiend oder auf gereizte Bronchien beruhigend wirken, aber auch Heilpflanzen, die mit ihren Schleimstoffen trockene Atemwege schützen und sogar Pflanzen, die aufgrund ihres Kieselsäuregehalts zu einer langfristigen Stärkung der Lungen führen.

Lesen Sie dazu am besten den oben verlinkten Artikel, der auch konkrete Rezepte zur Anwendung der jeweiligen Heilpflanzen enthält.

5. Der Drink zur Lungenreinigung.

Ein täglicher Drink zur Lungenreinigung kann ganz enorm dazu beitragen, dass der Körper mit mehr Antioxidantien und schleimlösenden Scharfstoffen versorgt wird. Er besteht aus Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln, die außerdem allesamt über entzündungshemmende Eigenschaften verfügen.

Die Scharfstoffe aus Ingwer und Zwiebeln helfen sehr gut beim Abhusten und Freimachen der Atemwege, während der Ingwer zudem die Bronchialmuskulatur entspannt, was bei chronischen Verkrampfungen wie etwa bei Asthma äußerst hilfreich sein kann.

Und allein Zwiebeln sollen sich gar so gut auf die Lungengesundheit auswirken, dass das Lungenkrebsrisiko um die Hälfte gesenkt werden kann, wenn man täglich nur 20 g Zwiebeln isst – wie eine Studie zeigte, die im obigen Link vorgestellt wird.

6. Ätherische Öle schützen die Lungen.

Manche ätherischen Öle können – laut einer Studie von 2016 – die Zellen des Lungengewebes vor den schädlichen Auswirkungen von Schadstoffen aus der Atemluft schützen. Es handelt sich u. a. um die ätherischen Öle aus Anis, Fenchel, Basilikum und Gewürznelken, die in die Duftlampe gegeben werden können und so nicht nur den jeweiligen Raum aromatisieren, sondern durch ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften auch den Lungen nutzen, nämlich deren Abwehrkraft gegen Luftschadstoffe erhöhen.

7. Dampfinhalationen unterstützen die Lungenreinigung.

Ätherische Öle (z. B. Teebaumöl, Salbei- oder Thymianöl) können natürlich auch mit Wasserdampf inhaliert werden, doch selbst Wasserdampf allein öffnet die Atemwege und hilft den Lungen, sich von Schleim und Schlacken zu reinigen.

Die Lungen und Atemwege mögen im Allgemeinen keine kalte oder sehr trockene Luft, da ein solches Klima die Schleimhäute austrocknet und die Durchblutung verschlechtert. Daher verschlimmern sich bei kalter, trockener Luft oft auch bestehende Atemwegserkrankungen.

Bei Wasserdampfinhalationen hingegen atmet man warme und feuchte Luft ein, die das Atmen erleichtern und so oftmals sehr plötzlich Atemwegsbeschwerden lindern kann. Wenn Sie also bereits an einer Lungen- oder Atemwegserkrankung leiden, können Sie mit Wasserdampfinhalationen (mit oder ohne ätherische Öle) Ihre Lungenreinigung sehr gut unterstützen.

Denken Sie jedoch daran, dass bei einer „normalen“ Dampfinhalation nur recht große Dampfpartikel entstehen, die allenfalls die Nasenschleimhaut, also die oberen Atemwege positiv beeinflussen können. Inhalatoren mit Verneblerfunktion können dagegen auch lungengängige Tröpfchengrößen bilden und sind somit auch zur Lungenregeneration und Lungenreinigung geeignet. Erkundigen Sie sich beim Kauf eines Inhalators bzw. Verneblers vorab nach der entstehenden Dampfpartikelgröße.

Will man ätherische Öle einsetzen, dann könnten diese – wenn im Vernebler eingesetzt – empfindliche Bronchien irritieren. Sie sollten daher die Verwendung der Öle im Vernebler vorab mit einem Arzt besprechen. Beim normalen Inhalieren aber können Sie sie natürlich einsetzen.

8. Ausreichend trinken fördert die Lungenreinigung.

Wasser ist bekanntlich eine wichtige Komponente bei jedweder Entschlackung und Entgiftung. Es hilft bei der raschen Ausleitung von unerwünschten Substanzen aus dem Körper und sorgt somit dafür, dass auch der Schleim in den Atemwegen verflüssigt wird und leichter ausgeschieden werden kann.

Trinken Sie zur Lungenreinigung daher ausreichend Wasser (ca. 1,5 Liter pro Tag), ein Teil davon gerne auch in Form von lungenfreundichen Tees, z. B. mit Thymian, Süßholz, Eibisch, Spitzwegerich, Anis oder Fenchel.

Auch zwei Tassen Grüntee können pro Tag getrunken werden, wenn Sie Grüntee gerne trinken. Er enthält starke Antioxidantien – u. a. den Stoff ECGC – die Entzündungen in den Lungen reduzieren und außerdem das Lungengewebe vor schädlichen Substanzen aus der Luft schützen. In einer Studie vom Januar 2018 mit mehr als 1000 Erwachsenen zeigte sich, dass jene, die täglich mindestens 2 Tassen Grüntee getrunken hatten, über eine bessere Lungenfunktion verfügten als jene, die keinen Grüntee mochten.

9. Richtiges Abhusten von Schleim.

Besonders bei bestehenden Lungenerkrankungen ist das richtige Abhusten von Schleim sehr wichtig, um die Lungenfunktionen möglichst lange aufrecht zu erhalten und um bestmöglich atmen zu können.

Je besser der Schleim abgehustet werden kann, umso grösser ist das allgemeine Wohlbefinden, da der Schleim toxische Substanzen enthält und überdies Nährboden für neue Erreger darstellen kann, also eine enorme Belastung für den Körper darstellt. Gelöster Schleim sollte daher immer ausgespuckt (in ein Taschentuch!) und nie geschluckt werden.

  •  Setzen Sie sich auf einen Stuhl und achten Sie auf eine entspannte Haltung: Beide Füße stehen flach auf dem Boden, Ihre Schultern bleiben unten und  entspannt.

  •  Verschränken Sie die Arme vor dem Bauch und atmen Sie langsam durch die Nase ein.

  •  Atmen Sie nun wieder langsam aus, während Sie sich gleichzeitig nach vorn lehnen und die Arme gegen den Magen drücken.

  •  Husten Sie zwei- bis dreimal, während Sie ausatmen, der Mund bleibt leicht geöffnet.

  •  Atmen Sie wieder langsam durch die Nase ein.

  •  Wiederholen Sie den Ablauf, wenn nötig.

Eine andere Beschreibung sieht folgendermaßen aus; probieren Sie beide Möglichkeiten aus und wählen Sie dann jene, die bei Ihnen am besten funktioniert:

  •  Setzen Sie sich entspannt und breitbeinig auf einen Stuhl.

  •  Beugen Sie den Oberkörper etwas nach vorn und stützen Sie sich mit den Händen auf Ihren Oberschenkeln ab.

  •  Sobald Sie den Schleim in der Brust spüren, husten Sie kurz und kräftig (aber nicht zuuu kräftig) – und zwar gegen Ihre geschlossenen Lippen. Ihre Wangen  werden kurz aufgebläht, was nun einen Gegendruck entstehen lässt, der die Atemwege weitet und die Bronchien entkrampft.

  •  Wenn Sie an immer wieder eintretenden Hustenattacken leiden, praktizieren Sie die Lippenbremse: Atmen Sie tief durch die Nase ein und durch den Mund  wieder aus. Die Lippen halten Sie jedoch geschlossen, so dass die ausgeatmete Luft durch einen schmalen Lippenspalt ausströmen kann.

10. Schleim aus den Lungen entfernen.

Wenn Sie spüren, dass Ihre Lungen verschleimt sind, führen Sie erstens Maßnahmen durch, die den Schleim verflüssigen und damit leicht lösbar machen können (viel trinken, schleimlösende Tees einsetzen, Inhalationen durchführen, ätherische Öle nutzen) und zweitens Maßnahmen, die den Schleim nach draußen befördern.

Zur Entfernung des Schleims können verschiedene Techniken eingesetzt werden, wie z. B. die autogene Drainage, die Lagerungsdrainage oder auch Klopfungen. Ihr Physiotherapeut kann Ihnen hierbei helfen bzw. auch genau zeigen, welche Technik Sie selbständig durchführen können.

Die Lagerungsdrainage funktioniert beispielsweise folgendermaßen: Man legt sich nacheinander in verschiedene Positionen, atmet dabei bewusst und kann auf diese Weise den Schleim u. a. mittels Schwerkraft aus den Lungen befördern. Das Atmen geht leichter und man kann damit Lungeninfektionen vorbeugen.

  •  Legen Sie sich auf den Rücken, z. B. auf den Boden oder in Ihr Bett.

  •  Platzieren Sie ein oder mehrere Kissen unter Ihre Hüfte, damit der Brustkorb tiefer als die Hüfte liegt.

  •  Atmen Sie langsam durch die Nase ein und durch den Mund aus.

  •  Jedes Ausatmen sollte doppelt so lang dauern als das Einatmen. Man nennt diese Atemtechnik daher auch 1:2-Atmung.

  •  Fahren Sie mehrere Minuten auf diese Weise fort.

  •  Legen Sie sich nun auf die Seite, den Kopf auf ein Kissen oder Ihren Arm.

  •  Legen Sie auch jetzt wieder Kissen unter die Hüfte und praktizieren einige Minuten lang die 1:2-Atmung.

  •  Legen Sie sich nun auf die andere Seite und atmen auch hier einige Minuten lang mit der 1:2-Atmung.

  •  Legen Sie sich nun auf den Bauch. Natürlich erneut mit einem oder mehreren Kissen unter der Hüfte, damit diese höher als die Brust liegt. Die Arme können  den Kopf stützen, z. B. unter der Stirn.

  •  Atmen Sie auch einige Minuten lang in dieser Position.

Kann jeder eine Lungenreinigung durchführen?

Bei bestehenden Krankheiten sollten die vorgestellten Maßnahmen mit dem Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden, um herauszufinden, welche davon individuell passend sind und welche eventuell erst später eingesetzt werden sollten, wenn sich das Befinden schon etwas gebessert hat.

Denn manche der genannten Maßnahmen sind ungewohnt und könnten – wenn zu viele davon gleichzeitig eingesetzt werden – auch zu einer Überlastung des ohnehin geschwächten Organismus führen, da er gar nicht im erforderlichen Maß auf alle reagieren kann. Selbstverständlich können die entlastenden Maßnahmen von ALLEN Menschen SOFORT umgesetzt werden!

Wichtiger Hinweis!

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.


Drink mit Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln soll die Lungen reinigen – Kann das möglich sein?

Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln sollen nicht nur das Immunsystem stärken, sondern auch für die Lungengesundheit wichtig sein. Was ist dran?

Eine ausgewogene Ernährung ist für die Gesundheit von großer Bedeutung. Die Wahl der richtigen Lebensmittel soll nicht nur das Immunsystem schützen, sondern auch Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes vorbeugen. Auch die Lungen profitieren von einer ausgewogenen Ernährung. Ein Drink aus Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln soll die Lungengesundheit unterstützen. Mithilfe der enthaltenen Nährstoffe könnten sich die Lungen selbst reinigen und regenerieren können, so eine Vermutung. Experten sind allerdings kritisch.

Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln: Drink soll Lungen reinigen.

Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln sollen als Drink die Genesung geschädigter Lungen unterstützen. Tatsächlich räumt der Ernährungsexperte Uwe Knop im Interview mit Focus Online den Pflanzen ein phytopharmazeutisches Powerpotenzial ein. Mehr als Grundlagenstudien, die vage Hypothesen erlauben, gebe es allerdings nicht. Bisher fehlten wissenschaftliche Beweise für die Wirkung.

Alle drei Hauptzutaten beinhalten Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Folgende Effekte sollen Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln auf die Lungen haben:

  •  Kurkuma: Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die besagen, dass Kurkuma eine entzündungshemmende, antioxidative und entgiftende Wirkung im  Organismus haben soll.

  •  Ingwer: Die Wurzel soll entzündungshemmend und schleimlösend wirken. Die antibakterielle und antiseptische Wirkung der Knolle ist dabei vor allem für  angeschlagene Atemwege wohltuend. Forscher vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München stellten 2022  fest, dass schon ein Liter Ingwer-Tee das Immunsystem stärkt. Das im Ginger enthaltene Gingerol versetzte den Forschern zufolge die Immunzellen in  Alarmbereitschaft und stärkte so die Abwehrkräfte.

  •  Zwiebeln: Die ätherischen Öle der Zwiebel wirken anti-entzündlich und entgiftend. Der in Zwiebeln enthaltene Pflanzenstoff Quercetin ist bekannt für seine  antioxidativen und anti-allergischen Eigenschaften. Quercetin stimuliert zudem das Immunsystem, hemmt die Histaminfreisetzung und verringert  Entzündungsvorgänge, wie Forscher aus Tschechien in einer Untersuchung herausfanden.

Ob das Getränk aus Kurkuma, Ingwer und Zwiebeln die Lungen tatsächlich reinigt, ist allerdings umstritten. Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Beweise, die den gesundheitlichen Vorteil des Drinks beweisen.

Lungen stärken: Tipps für eine gesunde Lunge.

Eine gesund Ernährung stärkt die Lungen, sodass sie besser vor Erkrankungen geschützt sind. Menschen, die viel Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen, reduzieren laut dem Lungeninformationsdienst das Risiko an verschiedenen Lungenbeschwerden zu erkranken deutlich. Neben der Ernährung ist ein gesunder Lebensstil entscheidend, um die Lungen zu stärken. Dazu gehört es auch, auf schädliche Auswirkungen wie Rauchen zu verzichten.


 Seit den 23.02.2012 


Es ist wieder eine Krankheit dazu gekommen.

Lungenhochdruck: Diagnose

Die Symptome bei Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie, PH), wie Leistungsschwäche, Kurzatmigkeit oder Brustschmerzen, sind anfangs nicht spezifisch, daher sind näher liegende Diagnosen, etwa Asthma oder Linksherzerkrankungen, verbreitet. Dies kann zu einer deutlichen Verzögerung bis zur richtigen Diagnosestellung führen.

Bei Verdacht auf pulmonale Hypertonie sollte in jedem Falle ein komplexes diagnostisches Vorgehen erfolgen, wie es in den aktuellen Europäischen Leitlinien detailliert beschrieben und empfohlen wird. Damit lässt sich vermeiden, dass falsche Medikamente verordnet werden. Patienten mit Verdacht auf Lungenhochdruck sollten sich daher in einem spezialisierten PH-Zentrum untersuchen lassen.

Die Herzstrommessung via EKG kann zwar Hinweise auf pulmonale Hypertonie geben, ein normales EKG schließt jedoch einen Lungenhochdruck nicht aus. Erst bei fortgeschrittenem Krankheitsstadium weist das EKG typische Befunde auf. Dasselbe gilt im Prinzip für die Thorax-Röntgenaufnahme: Zwar ist bei 90 Prozent der PH-Patienten bei der Diagnose das Röntgenbild aussagekräftig, ein normales Röntgenbild schließt aber eine pulmonale Hypertonie nicht aus.

Auch die Lungenfunktionsdiagnostik kann in erster Linie nur der Suche nach ursächlichen Lungenerkrankungen dienen. Aber selbst bei schwerem Lungenhochdruck können die Lungenfunktionswerte noch normal sein. Die Diagnosestellung ist zudem erschwert, da bei Lungenhochdruck der Lungenfunktionstest (Spirometrie) Veränderungen zeigt, die auch bei leichtem Asthma zutreffen können.

Pulmonale Hypertonie: Ultraschall bringt Klarheit

Erst eine spezielle Ultraschalluntersuchung des Herzens, die so genannte transthorakale Echokardiografie von außen durch den Brustkorb, gibt Hinweise auf Lungenhochdruck. Auch lassen sich damit mögliche Ursachen für die PH erforschen. Dagegen birgt die Echokardiografie des rechten Herzens noch viele Fehlerquellen. Zusätzlich wird in den europäischen Leitlinien für pulmonale Hypertonie als Bestandteil der PH-Diagnostik eine hochauflösende Computertomographie empfohlen. In unklaren Fällen kann auch eine gezielte Antikörperuntersuchung im Labor sinnvoll sein.

Die direkte Messung des Blutdrucks im Lungenkreislauf erfordert – im Unterschied zur routinemäßigen Körperblutdruckmessung – einen Herz-Lungen-(Rechtsherz-)Katheter. In der Hand von Spezialisten ist dies ein Routineverfahren, die Rate von schweren Komplikationen liegt bei weniger als einem Fall unter hundert Untersuchungen. Daher sollte diese Untersuchung nur in Zentren mit entsprechender diagnostischer Erfahrung (siehe unten) durchgeführt werden.

PH-Zentren: Wo findet man die größte Expertise?

Als Anhaltspunkte für ausreichende Erfahrung an einer Klinik oder einem Zentrum nennen die Europäischen Leitlinien folgende Kriterien für ein PH-Experten-Zentrum:

  • An dem Zentrum sind mindestens zwei spezialisierte Ärzte oder Ärztinnen (in der Regel Pneumologen und/oder Kardiologen) und zwei spezialisierte Pflegekräfte im Ambulanzbereich.

  • Eine Betreuung inklusive Intensivversorgung mit PH-Expertise ist rund um die Uhr gewährleistet.

  • Das Zentrum hat Zugang zu Echokardiografie, Nuklearmedizin und Radiologie mit PH–Expertise.

  • Fachkräfte für psychologische und soziale Betreuung stehen zur Verfügung.

  • Eine Kooperation mit klinischen Programmen, genetischer Untersuchung oder etwa einem Zentrum für angeborene Herzfehler ist vorhanden oder etabliert.

  • Das Zentrum beteiligt sich an klinischen Phase II/III-Studien für PH.

  • Es hat Erfahrung mit den zur Verfügung stehenden Lungenhochdruck-Medikamenten und

  • arbeitet mit Patienten-Selbsthilfeorganisationen zusammen.

Die Selbsthilfegruppe pulmonale Hypertonie (ph ev.) hat eine Liste von PH-spezialisierten Zentren in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern zusammengestellt.

In der Zusammenschau der Ergebnisse aus verschiedenen diagnostischen Tests, der Einstufung in die funktionelle Klasse sowie Grenzwertfestlegungen erfolgt schließlich die Gesamtdiagnose des Lungenhochdrucks.


Schlafapnoe: Symptome und Behandlung.

Bei einem Schlafapnoe-Syndrom kommt es im Schlaf immer wieder zu Atemaussetzern, häufig verbunden mit Schnarchen. Betroffene fühlen sich untertags müde und erschöpft.

Kurz zusammengefasst: Was ist eine Schlafapnoe?

Bei einer Schlafapnoe kommt es während des Schlafes immer wieder zu Atempausen (medizinisch: Apnoe = griechisch für Windstille). Das kann mit Schnarchen verbunden sein, muss aber nicht. Die Betroffenen bemerken ihre Atemstillstände oft gar nicht. Häufig sind es die Bettpartner, denen die Atemaussetzer auffallen.

Die Atempausen stören die Schlafqualität, so dass es zu Symptomen wie starker Müdigkeit am Tag und Konzentrationsschwäche kommen kann. Vor allem in monotonen Situationen nicken Menschen mit Schlafapnoe-Syndrom leicht ein. Die Atemaussetzer können die Gesundheit gefährden und zum Beispiel zur Entwicklung eines Bluthochdrucks beitragen.

Es gibt verschiedene Therapieansätze. Besonders bewährt hat sich die Behandlung mit einer speziellen Atemmaske, die Betroffene nachts tragen.

Symptome: Wie zeigt sich eine Schlafapnoe?

Bei einer Schlafapnoe stockt während des Schlafs immer wieder die Atmung. Diese Atemaussetzer dauern mindestens 10 Sekunden, durchschnittlich 20 bis 30 Sekunden. Sie können aber auch minutenlang anhalten.

Oft ist es der Partner, der diese Atempausen bemerkt: Im typischen Fall schnarcht der Bettgenosse eine Weile laut und regelmäßig, bis die Atemgeräusche plötzlich über längere Zeit komplett aussetzen – um dann mit einem lauten Schnarch- oder Atemgeräusch wieder zu beginnen. Eine Schlafapnoe kommt aber auch ohne Schnarchgeräusche vor.

Schnarchen ist nicht zwangsläufig gefährlich. Und nicht jede kurze Atempause im Schlaf ist bedenklich. Eine Schlafapnoe liegt vor, wenn in einer Stunde mehr als fünf Atemaussetzer auftreten, die jeweils mindestens zehn Sekunden andauern.

Besteht der Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom, sollte vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden. Denn eine unbehandelte Schlafapnoe kann negative Folgen haben – die Lebenserwartung sogar verkürzen.

Häufiges Symptom: Tagesmüdigkeit.

Weil die Betroffenen – oft ohne es zu merken – nachts immer wieder für wenige Sekunden wach werden, bringt der Schlaf nicht mehr die nötige Erholung. Häufige Folge ist eine starke Tagesmüdigkeit. Die Patienten fühlen sich oft schlapp, unkonzentriert und weniger leistungsfähig. Ihr Gedächtnis lässt nach. Libido und Potenz können verringert sein.

Viele Patienten mit Schlafapnoe neigen dazu, untertags immer wieder unwillkürlich und plötzlich für wenige Sekunden einzunicken (Sekundenschlaf). Dies kann während der Arbeit oder im Straßenverkehr gefährlich werden.

Manchmal deuten morgendliche Kopfschmerzen und ein morgendlich trockener Mund auf eine Schlafapnoe hin.

Welche Folgen hat eine Schlafapnoe?

Gerät die Atmung im Schlaf ins Stocken, wird der Körper kurzzeitig in eine Art Alarmzustand versetzt. Er aktiviert das autonome Nervensystem, wobei Blutdruck und Herzfrequenz ansteigen können.

Wird Bluthochdruck festgestellt, sollte immer auch an eine Schlafapnoe als möglichen (Mit-)Auslöser gedacht werden. Bluthochdruck wiederum erhöht das Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall.

Weil viele Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom untertags leicht einschlafen, erhöht sich die Unfallgefahr, die Leistungsfähigkeit sinkt. Auch das psychische Wohlbefinden kann leiden.

Ursachen: Wie entsteht eine Schlafapnoe?

Nach der Ursache unterscheiden Ärzte zwei Formen der Schlafapnoe, manchmal liegt auch eine Mischform vor:

1) Obstruktive Schlafapnoe

Die häufigere obstruktive Schlafapnoe entsteht, weil die Atemwege verengt oder verlegt sind. Zwar erhält die Atemmuskulatur den Befehl vom Gehirn, aktiv zu werden, um Luft zu holen. Doch die Kraft der Muskeln reicht zunächst nicht aus, um Luft durch die blockierten Atemwege zu bekommen. Der Widerstand in den Atemwegen ist zu groß. Es entsteht eine Atempause.

Der Körper erhält in diesem Moment keinen Sauerstoff, so dass der Sauerstoffgehalt im Blut allmählich absinkt. Kohlenstoffdioxid sammelt sich im Gewebe und Blut an. Dies wird vom Körper registriert. Als Folge löst er quasi einen Alarm aus und regelt seine Aktivität schnell hoch – der Betroffene zeigt eine Weckreaktion und holt plötzlich tief Luft. Die Atmung ist wieder gesichert – bis zum nächsten Atemstillstand.

Auf diese Weise kann es zu zahlreichen Weckreaktionen pro Nacht kommen. Sie sind meistens so kurz, dass die Betroffenen sich am nächsten Morgen gar nicht daran erinnern können. Trotzdem sind die ständigen Schlafunterbrechungen lang genug, um einen erholsamen Schlaf unmöglich zu machen und eine einschränkende Tagesschläfrigkeit zu erzeugen.

Warum sind die Atemwege zu eng?

Verschiedene Faktoren können dazu beitragen, dass die Atemwege verlegt werden:

  • Anatomische Besonderheiten: Ein stark zurückliegender Unterkiefer kann den Atemwiderstand erhöhen. Oder eine vergrößerte Zunge oder große Mandeln engen den Rachenraum ein.

  • Übergewicht: Zu viele Pfunde begünstigen nächtliche Atemaussetzer. Viele Patienten mit Schlafapnoe sind übergewichtig.

  • Rückenlage: Im Schlaf entspannen sich viele Muskeln, sodass in der Rückenlage zum Beispiel die Zunge in den Rachen rutscht. Dadurch kann sie kurzfristig die Luftwege verschließen.

  • Verstärkte Muskelentspannung: Alkohol, Medikamente (beispielsweise Schlafmittel) oder Drogen können zur Muskelentspannung beitragen und damit eine Schlafapnoe begünstigen.

2) Zentrale Schlafapnoe

In etwa jedem zehnten Fall einer Schlafapnoe liegt die Ursache nicht in den Atemwegen, sondern im Gehirn – und zwar in der Steuerzentrale der Atemmuskeln. Diese Form heißt zentrale Schlafapnoe. Den Atemmuskeln fehlt kurzzeitig der Befehl vom Gehirn, aktiv zu werden. Erst wenn der Sauerstoffgehalt im Blut unter einen kritischen Wert sinkt, reagiert das Gehirn und sendet wieder den Impuls zur Atmung. Teilweise ist die Atmung vor dem Aussetzer besonders flach (sogenannte Cheyne-Stokes-Atmung). Die zentrale Schlafapnoe mit Ausfall der Atemsteuerzentrale kann beispielsweise durch einen Schlaganfall bedingt sein.

Wie stellt der Arzt die Diagnose?

Der Arzt fragt nach den Beschwerden und der persönlichen Krankengeschichte. Zudem wird er den Patienten körperlich untersuchen.

Kann man auf eine Schlafapnoe testen?

Um erste Hinweise auf eine Schlafapnoe zu erhalten, eignet sich eine einfache orientierende Untersuchung des Schlafs. Dazu gibt der Arzt dem Patienten leihweise Messgeräte mit nach Hause. Vor dem Zubettgehen legt sich der Betroffene nach Anleitung Messsonden an. Sie registrieren in der Nacht den Atemluftstrom, Atembewegungen von Brust und Bauch, den Puls, die Sauerstoffsättigung des Blutes, die Körperlage und teilweise auch die Schnarchgeräusche. Eventuell deuten die Ergebnisse dieser Polygraphie bereits auf die Diagnose Schlafapnoe-Syndrom hin.

Untersuchung im Schlaflabor: Polysomnographie.

Der Arzt kann den Patienten an ein Schlaflabor überweisen, wo der Schlaf gründlich analysiert wird (sogenannte Polysomnographie). Der Patient verbringt dort ein bis zwei Nächte. Während er schläft, erfolgen viele Messungen, die nicht schmerzhaft und nicht belastend sind: So werden Hirnströme, Herzrhythmus, Sauerstoffgehalt des Blutes und der Atemflusses an Mund und Nase registriert. Der Schlafende trägt außerdem einen Dehnungsgürtel, der die Atembewegungen erfasst. Mit einer Untersuchung der Augenbewegungen kann der Arzt die einzelnen Schlafphasen unterscheiden. Auch Blutdruck, Muskelspannung, Körperlage und Schnarchgeräusche werden ausgewertet.

Wird eine Schlafapnoe festgestellt, sind oft weitere Arztbesuche sinnvoll, etwa Untersuchungen durch einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt, einen Kieferchirurgen oder einen Neurologen.

Wie schwer ist die Schlafapnoe?

Die Stärke einer Schlafapnoe lässt sich messen.

Der Apnoe-Index (AI) gibt an, wie viele mindestens 10 Sekunden lange Atempausen der Patient pro Stunde Schlafzeit hat. Er liegt im gesunden Fall bei unter fünf pro Stunde. Je höher er ist, desto schwerer ist die Erkrankung.

In den Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) fließen auch Phasen mit sehr flacher Atmung ein. Ein Apnoe-Hypopnoe-Index von 15 pro Stunde oder mehr ist immer als krankhaft zu werten. Ein Apnoe-Hypopnoe-Index zwischen 5 und 15 gilt nur dann als krankhaft, wenn tagsüber Beschwerden wie beispielsweise Müdigkeit bestehen.

Wie wird ein Schlafapnoe-Syndrom behandelt?

Ein Schlafapnoe-Syndrom lässt sich mit verschiedenen Methoden behandeln. Welche am besten geeignet ist, hängt vom Einzelfall ab.

Bei einer leichten obstruktiven Schlafapnoe können schon einfache Maßnahmen dazu beitragen, die Zahl der Atemaussetzer zu verringern: Zum Beispiel empfiehlt es sich, Übergewicht abzubauen. Denn überflüssige Pfunde begünstigen eine Schlafapnoe. Auch sollte auf Alkohol, Rauchen und die Einnahme von Schlaftabletten verzichtet werden.

Teilweise eignen sich auch Hilfsmittel, welche die Rückenlage im Schlaf vermeiden. Dazu zählen Geräte, die einen Alarm aussenden, sobald sich der Betroffene auf den Rücken legt, oder beispielsweise ein Tennisball, der in den Rückenteil des Schlafanzugs eingenäht wird. Manchmal kann auch ein höheres Kissen helfen, so dass der Oberkörper höher gelagert ist.

In leichteren Fällen, oder wenn andere Therapien nicht greifen, können individuell angefertigte Biss-Schienen hilfreich sein, die nachts getragen werden (meist Unterkiefer-Protrusions-Schienen).

Am wirksamsten lässt sich ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom mit einer speziellen Atemmaske behandeln (siehe weiter unten). Operationen kommen in besonderen Fällen infrage.

Beim Schlafapnoe-Syndrom kann je nach Fall eine Behinderung verschiedener Schwere (Grad der Behinderung, GdB) anerkannt werden.

Schlafapnoe Schematische Darstellung

Behandlung der Schlafapnoe mit Atemmaske.

Häufig wird der Arzt eine Beatmung mit einer speziellen Maske empfehlen: Der Betroffene legt sich nachts eine Atemmaske an. Sie ist an ein Gerät angeschlossen, das mit leichtem Überdruck Raumluft in Nase und zum Teil auch Mund bläst. Das verhindert, dass die Atemwege zusammenfallen und die Luftzufuhr unterbrochen wird.

Es gibt verschiedene Arten von Masken. Welche individuell am besten passt, sollte mit dem Arzt besprochen werden. Auch existieren unterschiedliche Beatmungsverfahren, je nach Beatmungsdruck:

  • CPAP = Continuous Positive Airway Pressure, kontinuierlicher Überdruck.

  • BiPAP = Bilevel Positive Airway Pressure, der Druck wird an Ein- und Ausatmung angepasst.

  • APAP = auto CPAP, der Druck wird vom Gerät bei jedem Atemzug neu ermittelt.

Falls Patienten unter einem trockenen Nasen-Rachenraum leiden, kann die Luft eventuell mithilfe eines Befeuchters mit Wasser angereichert werden. In bestimmten Fällen wird der Luft zusätzlicher Sauerstoff beigemischt.

Die Handhabung der Maske sollten Patienten unter fachkundiger Anleitung lernen. Eine Einweisung erfolgt zumeist in einem Schlaflabor durch schlafmedizinisch geschultes Personal. Viele Patienten gewöhnen sich schnell an die nächtliche Beatmung und fühlen sich tagsüber schon bald wieder leistungsfähiger und ausgeruhter. Andere kommen anfangs schlecht mit der Behandlungsform zurecht. Dann ist eine gute Schulung und Beratung besonders wichtig. Manchmal hilft es, verschiedene Modelle an Masken oder Geräten zu testen. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen in einer Schlafapnoe-Selbsthilfegruppe kann nützlich sein.

Der Arzt wird regelmäßige Kontrollen vornehmen, um den Behandlungserfolg zu sichern.

Wann sind Operationen bei Schlafapnoe sinnvoll?

Sind vergrößerte Rachenmandeln oder Nasenpolypen die Ursache der Schlafapnoe, so können diese eventuell operativ entfernt werden.

In ausgewählten Fällen kann eine Operation helfen, die Atemwege zu weiten. Dazu ist eine Vielzahl an Operationstechniken möglich. Einige davon stellen einen geringen Eingriff dar (minimalinvasiv) und erfolgen mitunter in Teilnarkose. Andere sind belastender für den Betroffenen und erfordern eine Vollnarkose.

Kommen andere Therapieverfahren nicht infrage, hilft in bestimmten Fällen eventuell ein sogenannter Zungenschrittmacher. Ein implantiertes Gerät stimuliert dabei den Nerv, der die Zungenmuskulatur steuert – den sogenannten Nervus hypoglossus. Das soll die Atemwege besser offenhalten.

Arzt und Patient sollten gemeinsam besprechen, ob ein operativer Eingriff sinnvoll erscheint und welche Technik die individuell passende ist. Dabei spielen unter anderem die Stärke sowie die Ursache der Schlafapnoe eine Rolle. Der Arzt sollte außerdem ausführlich zu möglichen Risiken des Eingriffs aufklären, zum Beispiel Blutungen, Infektionen oder Schmerzen.

Operiert werden Bereiche der oberen Atemwege. Auch eine Kieferchirurgie ist in manchen Fällen möglich, mit der sich Fehlstellungen von Ober- und Unterkiefer behandeln lassen.


Meine Panikattacken oder schon die Angst vor der Angst.

Menschen, die unter Panikattacken leiden, laufen meist jahrelang zu Ärzten und werden mit Tabletten behandelt, ohne dass die Ursachen erkannt oder behandelt werden. Sie bekommen den Eindruck, verrückt zu sein, weil sie körperliche Beschwerden verspüren, aber kein Arzt eine organische Ursache finden kann. Die Angst- und Panikattacken treten meist aus heiterem Himmel im Alltag auf.

Was versteht man unter Panikattacken?

Angststörung Panikattacken.

Betroffene leiden unter plötzlich auftretenden Angstzuständen mit körperlichen Symptomen wie:

  • Herzrasen, Herzklopfen oder unregelmäßigen Herzschlag, Schwitzen, Zittern oder Beben,

  • Mundtrockenheit,

  • Atemnot, Erstickungsgefühle, Enge oder Kloß im Hals,

  • Schmerzen, Druck oder Enge in der Brust,

  • Übelkeit oder Bauchschmerzen,

  • Schwindel, Unsicherheits-, Ohnmachts- und Benommenheitsgefühle,

  • Unwirklichkeitsgefühle oder das Gefühl, nicht richtig da zu sein,

  • Angst, die Kontrolle zu verlieren, Angst, "verrückt" oder ohnmächtig zu werden,

  • Angst, einen Herzanfall zu erleiden oder zu sterben,

  • Hitzewallungen oder Kälteschauer,

  • Taubheit oder Kribbelgefühle.


Panikattacken in Verbindung mit einer Agoraphobie.

Agoraphobie mit Panikattacken:

  • Die Betroffenen verspüren körperliche Beschwerden wie z.B. Herzklopfen, Schweißausbrüche, Atembeschwerden. Beklemmungsgefühle, Schwindel, Unwirklichkeitsgefühle, Hitzewallungen oder Kälteschauer, Todesangst.

  • Sie beginnen, die Situationen zu vermeiden, aus denen sie glauben, nicht fliehen zu können und wo es im Falle eines Panikanfalls keine Hilfe gäbe.

  • Eine Entlastung und das Nachlassen der Angstzustände verspüren Betroffene, wenn andere Menschen dabei sind oder ein Arzt in der Nähe ist. Der Agoraphobie Test zeigt Ihnen, ob Sie an dieser Angststörung leiden.

  • Ein typisches Symptom der Agoraphobie ist die Angst, sich in bestimmten Situationen hilflos und überfordert zu fühlen und die Angst, aus diesen Situationen nicht flüchten zu können.

  • Deshalb werden Busse, Bahn, U-Bahn, Aufzüge oder andere Transportmittel gemieden. Auch Veranstaltungen, die man nicht verlassen kann, ohne unangenehm aufzufallen, werden meist gemieden.

  • Die Angst vor der Angst kann so stark sein, dass es zu einem Ruckzug in die eigene Wohnung kommt, die nicht mehr verlassen wird. Dadurch entsteht eine starke Abhängigkeit vom Partner, von Freunden und Angehörigen.


Panikattacken Symptome.

Angstzustände wie Panikattacken äußern sich im Körper, Denken, Fühlen und Handeln.

Körperreaktionen bei Panikattacken:

  • Bei vielen Betroffenen steigt der Blutdruck, sie atmen schneller. Die Muskeln spannen sich an, sie schwitzen oder frieren. Manche Menschen bekommen weiche Knie, empfinden ein Kribbeln in den Beinen.

  • Es verschwimmt ihnen alles vor Augen, ihnen wird übel und schwindlig. Sie verspüren ein Zittern oder Ziehen in der Brust, einen Kloß im Hals. Durchfall und Harndrang treten häufig auf.

Gefühle bei Panikattacken:

  • Angst, Kontrolle zu verlieren,

  • Angst zu sterben,

  • Panik,

  • Angst, verrückt zu werden.

Gedanken bei Panikattacken:

  • Betroffene können sich nicht mehr konzentrieren und grübeln darüber nach: "Es wäre schrecklich, wenn mir das ... passieren würde. Bestimmt falle ich um, bekomme eine Herzattacke, wird mir schwindelig ..."

Die Gedanken kreisen darum:

  • dass man sterben könnte,

  • dass man eine schwere Erkrankung wie z.B. einen Hirntumor oder einen Herzfehler haben könnte,

  • dass man die Kontrolle verlieren könnte,

  • dass man ohnmächtig werden könnte,

  • dass man ersticken könnte.

Verhalten bei Panikattacken:>

  • Betroffene meiden bestimmte Situationen oder gehen nur in Begleitung außer Haus. Sie verlassen Situationen fluchtartig, in denen sie befürchten, einen Panikanfall zu bekommen. Sie trinken sich Mut an oder nehmen Beruhigungsmittel.


Ursachen von Panikattacken

Hinter Panikattacken können sich unterschiedliche Ursachen verbergen.

U.a. sind es folgende:

  • Stresssituation
    Betroffene befinden sich in einer Konflikt- oder Belastungssituation, für die sie keine Lösung finden. Sie befinden sich z.B. aufgrund einer Trennung, Entlassung, eines Todesfalls, einer finanziellen Notlage, einer schweren chronischen Erkrankung eines Angehörigen in einer persönlichen und seelischen Krise.

  • Sie sind infolge einer körperlichen Erkrankung erschöpft.

  • Hyperaktives Nervensystem
    Betroffene haben eine angeborene erhöhte Angstbereitschaft. Sie reagieren auf Reize intensiver als andere und gewöhnen sich langsamer an neue Reize.

  • Persönlichkeitsmerkmale
    Betroffene haben perfektionistische Ansprüche an sich und fühlen sich für alles und jeden verantwortlich. Sie können keinen Ärger ausdrücken und keine Grenzen setzen. Dadurch fühlen sie sich oft überfordert.

  • Körperliche Erkrankungen
    wie z.B. eine Schilddrüsenfehlfunktion, Mangel an Vitamin B1, Lebererkrankungen, Störungen im Kalziumhaushalt, eine Virusinfektion können Angstzustände auslösen. Ebenso kann niedriger Blutzucker oder niedriger Blutdruck zu körperlichen Schwindel- und Schwächeanfällen sowie Benommenheit führen, die sie dann möglicherweise als gefährlich bewerten und mit Angst reagieren.

    Auch in Verbindung mit Hormonumstellungen in den Wechseljahren können Angstzustände auftreten.

    Deshalb ist es sinnvoll, sich von einem Hausarzt oder Facharzt untersuchen zu lassen, ehe man sich in eine Angstbehandlung bei einem Psychotherapeuten begibt.


  • Medikamente
    wie z.B. Schilddrüsenpräparate, Antidepressiva, Antihistaminika, bestimmte Erkältungsmittel, Schlaftabletten, Herz-Kreislauf-Mittel, Beruhigungsmittel, und Drogen wie Alkohol, Koffein, Kokain oder Halluzinogene können während der Einnahme oder nach dem Absetzen Angstzustände hervorrufen.

  • Angstgefühle können auch in Verbindung mit Hirnschädigungen, Psychosen, Depressionen und Zwangsstörungen auftreten.


Der Verlauf von Panikattacken.

  • Betroffene erleben meist in einer Phase körperlicher und/oder seelischer Schwächung in einer bestimmten Situation eigenartige körperliche Zustände wie Schwächeanfälle oder Kreislaufstörungen.

    Meist sind es Situationen, in denen die Betroffenen glauben, keine Kontrolle über die Situation haben, wie etwa im Kino, im Stau, beim Warten in der Schlange vor der Kasse, beim Frisör, im Kaufhaus.

  • Die Betroffenen werden so verunsichert von ihren körperlichen Reaktionen, dass sie eine solche Panikattacke unter keinen Umständen mehr erleben wollen.

    Sie beginnen deshalb, die Situation, von der sie glauben, dass sie den 1. Anfall ausgelöst habe, zu meiden. Sie stellen sich immer wieder diesen 1. Anfall vor und erzeugen allein mit ihrer Vorstellung wieder eine ähnliche Anspannung im Körper.

    Die Meidung weitet sich schließlich aus. Die Angst vor der Angst entsteht. Betroffene suchen sich Hilfsmittel, um ihren Tagesablauf aufrechtzuerhalten.

    Sie nehmen Beruhigungstabletten, gehen nur noch in Begleitung aus dem Haus, trinken sich Mut an, lenken sich zwanghaft ab, usw. Sie flüchten aus Situationen, in denen sich ihre Symptome bemerkbar machen. Sie ziehen sich von der Umwelt zurück und werden depressiv.

  • Die Betroffenen beginnen zu glauben, dass sie unter einer schweren Erkrankung, einer Geisteskrankheit, einer Herzschwäche, Epilepsie oder einem Hirntumor leiden.
    Psychotherapie bei Panikattacken

    Angstkrankheiten wie Panikattacken lassen sich mit Hilfe der kognitiven Verhaltenstherapie behandeln.

    Besonders die Konfrontationstherapie, ein Bestandteil der Verhaltenstherapie, ist ein wichtiger Baustein bei der Behandlung von Angstzuständen.



Das Ganze muss ja auch noch mit Medikamenten therapiert werden.

Hier ist der Medikationsplan.


Medikamente

morgens

mittags

abends

bitte
beachten

ALLOPURINOL Indoco 300 mg Tabletten N3 100 St.

1

-

-

-

BISOPROLOL 2,5 mg
Tabletten N3 100 St.

1

-

1

-

BRALTUS 10 μg + 3 Zonda-Inhalat.Hartk.m.Plv.z.Inh.

1

-

-

-

ELIQUIS 2,5 mg
Filmtabletten 200St.

1

-

1

Gerinnungs-
hemmer

FOSTER 200/6 μg
120 Hub Dosieraerosol

2

-

2

-

KETOTIFEN STADA 1 mg
Hartkapseln.

1

-

1

-

PAROXAT 20 mg
Filmtabletten N3 100 St.

-

-

2

Gewichts-
zunahme

METFORMIN 1000 mg
Filmtabletten N3 180 St.

1

-

1

OZEMPIC 1 mg
Injektionslösung i.e.Fertigpen

-

1

-

1 mal
pro Woche

TORASIMID-1A 20 mg
Tabletten N3 100 St.

1

-

-

-


CPAP - Schlafapnoetherapiegeräte.

AirCurve™ 10 ST Hochwertiges BiLevel-ST Gerät.

Das AirCurve™ 10 ST ist ein hochwertiges BiLevel-ST Gerät mit einstellbarer Hintergrundfrequenz, das für eine präzise Synchronisation zwischen Patient und Therapiegerät sorgt, und so Komfort und eine effiziente Behandlung sicherstellt.

  • Verbesserte Designmerkmale wie ein platzsparendes Design und ein LCD-Farbdisplay mit intuitiven Menüs machen die Therapiegeräte der AirCurve 10-Serie besonders anwenderfreundlich.

  • Der leise Easy-Breathe-Motor garantiert eine angenehme Schlafumgebung für Sie und Ihren Partner.

  • Das Gerät kann mit bis zu 15 l/min zusätzlichem Sauerstoff im S- und  CPAP-Modus verwendet werden.

  • Der integrierte Umgebungslichtsensor passt das Display je nach Helligkeit im Raum an. Wenn Sie in der Nacht aufstehen müssen, wird Ihr Partner somit nicht durch das Licht des Bildschirms in seinem Schlaf gestört. Das Licht schaltet sich zudem automatisch aus, sodass auch Sie ungestört wieder einschlafen können.


JOYCEeasy CPAP Maske Nasenmaske.

Die einfache Nasenmaske mit der angenehmen SilkTec Veredelung.  

  • Perfekter Sitz! Dank noch mehr Präzision.

  • Besonders leicht anzulegende Maske.

  • Verbessertes Kugelgelenk.

  • Therapiedruck bis 30 hPa.

  • Mit SilkTec-Veredelung.

  • Besonders klein geformt.
     

Die Vorteile der JOYCEeasy Maske.

  • Die Masken der JOYCE-Familie können Sie bei Schlafapnoe und Beatmungspatienten einsetzen.

  • Für weiteren Tragekomfort sorgt das bewegliche Kugelgelenk, sich in alle Richtungen zu bewegen.

  • Polyamid-Kunststoff macht JOYCEeasy flexibel, extrem stabil und hält sie in Form.

  • Nur der mit SilkTec beschichtete Maskenwulst und das Stirnpolster kommen mit der Haut in Berührung. Das erhöht den Tragekomfort.

  • Passend für alle gängigen CPAP-Geräte.

Die CPAP-Maske Easy ist Dank des Baukastenprinzips individuell zusammenzustellen und verfügen so über eine perfekte Passform. Das sehr leise Ausatemsystem unserer Masken ist so konzipiert, dass weder der Patient noch sein Partner von der ausströmenden Luft angestrahlt werden.


OMRON C28P.

Das OMRON C28P ist ein Inhalationsgerät mit A.V.T. (Advanced Valve Technology) für eine Behandlung nach ärztlichen Vorgaben.

  • Vielseitiges Inhalationsgerät für die ganze Familie.

  • A.V.T. (Advanced Valve Technology).

  • Zur wirksamen Behandlung von Erkrankungen der unteren Atemwege.

  • Auch geeignet zur Linderung von Husten- und Erkältungssymptomen und zur Behandlung chronischer Erkrankungen.

  • Langlebig und leicht zu reinigen.

  • Das Gerät ist zur Applikation von Medikamenten (auch verschreibungspflichtigen) oder Kochsalzlösung gedacht. Bitte beachten Sie, dass diese Produkte nicht im Lieferumfang des Inhalationsgeräts enthalten sind.

A.V.T., eine Technologie von OMRON, sorgt für eine optimale Medikamentenapplikation beim Einatmen und verhindert, dass beim Ausatmen Wirkstoff verloren geht.

Das Inhalationsgerät eignet sich für unterschiedliche medikamentöse Wirkstoffe zur Behandlung chronischer Erkrankungen wie Asthma, COPD, Bronchitis oder Bronchiolitis. Es kann aber auch zur Inhalation von Kochsalzlösung genutzt werden, um Husten- und Erkältungssymptome zu lindern.

Das vielseitige Gerät ist auf den Gebrauch durch mehrere Personen ausgelegt. Komfortable Masken mit weichem Rand, eine für Erwachsene und eine für Kinder, gehören zum Lieferumfang. Das Gerät kann von der ganzen Familie verwendet werden, denn es ist einfach zu reinigen und daher auch von mehreren Personen problemlos nutzbar.
 


Langzeitsauerstofftherapie: 2 Liter Sauerstoff in der Minute.

"Philips Respironics Everflo"

Der kleinere, leichtere Sauerstoffkonzentrator Respironics EverFlo beeindruckt Patienten und Experten. Durch sein schlankes, ergonomisches Design lässt sich Respironics EverFlo leichter verstauen, transportieren. Zudem ist er noch leichter zu tragen als herkömmliche Konzentratoren. Er gehört zu den leisesten und energiesparendsten Geräten auf dem Markt. Wartungsarme Filter und eine robuste Bauart gewähren einen zuverlässigen Betrieb über viele Jahre.
Sauerstoffkonzentration: 93 % ± 3 % bei 0,5 bis 5 l/min.

"FreeStyle ComfortTM 3"

Der tragbare Sauerstoffkonzentrator FreeStyle ComfortTM 3 besticht durch seine ergonomische Form, so dass er sich angenehm unterwegs tragen lässt. Mit nur 2270 Gramm ist er darüber hinaus sehr leicht und sogar ohne Tragetasche verwendbar: Der rutschfeste, gepolsterte Tragegurt kann einfach über die Schulter gelegt werden. Die Benutzeroberfläche ist farblich gestaltet und somit leicht und intuitiv zu bedienen. Der mobile Sauerstoffkonzentrator FreeStyle ComfortTM ist mit der hoch sensiblen UltraSense-Technologie ausgestattet. Diese beinhaltet ein feinfühliges Trigger-System, das eine Präzision in der Dosierung während der Inspirationsphase ermöglicht. Der Sauerstoff wird zuverlässig immer genau dann geliefert, wenn er benötigt wird. Der Doppel-Akku liefert eine Laufzeit von bis zu 8 Stunden (bei Einstellung 2) und kann vom Benutzer selbst ausgetauscht werden. So ist eine noch längere außerhäusige Aktivität möglich. Der Sauerstoffkonzentrator lässt sich sowohl mit Netzsteckdosen (Wechselstrom) als auch mit Fahrzeuganschlüssen (Gleichstrom) betreiben. Der FreeStyle ComfortTM wurde von der FAA für die Mitnahme auf Flugreisen zertifiziert.


Zur Reinigung der Zimmerluft habe ich folgende Zimmerpflanzen.


Bogenhanf

Der Bogenhanf (Sanseveria) ist eine moderne Zimmerpflanze, welche so gut wie keine Pflege benötigt. Seine Blätter wachsen straff aufrecht und sind zylindrisch aufgebaut. An einem sonnigen bis halbschattigen Standort bei normaler Zimmertemperatur (20°C bis 28°C) fühlt der Bogenhanf sich am wohlsten. Je heller der Standort, desto intensiver die schöne Blattfärbung bei panaschierten Sorten. Im Sommer macht der Bogenhanf auch auf dem Balkon oder der Terrasse eine gute Figur, jedoch sollte zu starke Sonneneinstrahlung vermieden werden. Am halbschattigen Standort im Zimmer kann ein Gießen alle 7 bis 10 Tage ausreichen.

Birkenfeige

Die Birkenfeige (Ficus benjamina), auch „Benjamini“ genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Diese Art ist in Nepal, im nördlichen Indien, in Bangladesch, Burma, südlichen China, von Malaysia bis zu den Salomonen und im nördlichen tropischen Australien beheimatet. Die Sorten dieser Art werden im gesamten Tropengürtel als Zierpflanze an Straßen, in Parks und Gärten angepflanzt. Sie sind auch von dort aus verwildert. Ihre Sorten sind beliebte Zimmerpflanzen.Die Birkenfeige mag gleichmäßig feuchte, aber keine nasse Erde. Auch Erde, die zu trocken ist, sollten Sie vermeiden.

Goldene Efeutute

Die Goldene Efeutute ist eine Kletterpflanze, die mittels Luftwurzeln bis in Höhen um 20 Meter an Bäumen oder anderen Stützen emporwächst und dabei bis zu 4 cm dicke Sprossachsen entwickelt. Diese ausdauernde krautige Pflanze ist immergrün. Die wechselständigen Laubblätter sind gestielt und haben eine herzförmige Blattspreite, vollkommen bei Jungpflanzen, bei älteren Pflanzen jedoch unregelmäßig geteilt, bis zu 100 cm lang und 45 cm breit (junge Blätter viel kleiner, typischerweise weniger als 20 cm lang). Die Blüten werden an einem bis zu 23 cm langen Kolben (Spadix) mit Spatha gebildet (sie blühen aber selten). Die Erde der Efeutute sollte immer feucht sein, und darf nicht komplett austrocknen.


Seit dem 06.Juli 2016 bekomme ich eine EMR - Erwerbsminderungsrente.


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